
goki66 – Spielzeug der 60er Jahre mit Flower-Power
Aufbruch in ein farbenfrohes Miteinander – Veränderung mit „Flower- Power“ und „Make Love Not War“
goki66 ist mehr als Spielzeug – es ist ein Lebensgefühl. Inspiriert vom Geist der 60er steht die Serie für Farbe, Mut und Lebensfreude. In einer Zeit, in der über 20 % der Kinder psychisch belastet sind, setzt goki66 ein positives Zeichen: Kräftige Farben, kindgerechtes Design und nachhaltige Materialien fördern Kreativität, Motorik und Optimismus.
Für kleine Abenteurer, nicht für pastellige Pinterest-Boards. Für fröhliche Farbentdecker, nicht für monochrome Moodboards. Für bunte Kinderfreude, nicht für graue Alltagsästhetik. goki66 bringt Freude ins Kinderzimmer, Farbe ins Leben und Hoffnung in unsere Zeit.
Die goki66-Kollektion – Aufbruch in ein farbenfrohes Miteinander
Eine Herzensangelegenheit für Gründer Gerhard Gollnest
„Die 60er Jahre haben mich geprägt und ich kann wohl aus Überzeugung sagen: „Ich bin ein Kind der 60er Jahre“. Meine Generation wollte die Veränderung, wollte nicht leben, wie ihre Eltern, war auf der Suche nach einer „besseren“ Welt.
Eine Welt in Frieden, gelebter Gleichberechtigung, frei von Diskriminierung, ohne Grenzen im Kopf. Ein Leben in Eintracht mit der Natur und eingeschränktem Kommerz. Diese Generation machte sich gegen alle Widerstände an die Umsetzung.
Bürgerrechts-, Friedens- und Umweltbewegungen hatten ihren Ursprung in jenem Jahrzehnt und wirkten weit in die 70er und 80er hinein. Der Vietnamkrieg berührte, erzürnte uns und ich erinnere mich an die Nächte auf dem Marktplatz unserer Stadt, auf dem wir bei Kerzenschein sehr emotionale, friedliche Mahnwachen abhielten. Bob Dylan, Joan Baez, Donovan … gaben mit ihren Songs dem Protest ihre Stimme. Eine neue Musik beflügelte die Welt. Die Beatles sorgten bei der älteren Generation für Kopfschütteln.
Die Haare trugen wir lang und unsere Klamotten stammten u. a. aus Army-Shops. Für mich waren die 60er meine Jugend. Wir probierten vieles aus, mit Mut und Pioniergeist und ganz viel Lebensfreude. Wir wollten die Veränderung mit „Flower- Power“ und „Make Love Not War“.“
„Ende der 60er besetzten wir Schüler gemeinsam mit Rio Reiser ein leerstehendes öffentliches Gebäude, das uns als erstes Jugendzentrum dienen sollte. Das klappte mal so gar nicht.
Unsere Demonstrationen nahmen zu und gipfelten in der größten, die unsere Stadt bis heute erlebt hat. Das zeigte Wirkung. In der Folge entstanden die ersten beiden Jugendzentren in Selbstverwaltung. Wir erhielten die Räumlichkeiten, um das Mobiliar, das überwiegend aus Matratzen bestand, kümmerten wir uns selber.
Eine Textzeile von Rio Reiser und seiner Band „Ton, Steine, Scherben“ ist für mich zu einem Leitsatz geworden:
„Alles verändert sich, wenn du es veränderst, doch du kannst nicht gewinnen, solange du allein bist“.
Die Saat der 60er ging in den 70ern auf. Biolandwirtschaft und Umweltorganisationen entwickelten sich. Die Ideale von Individualismus und Kreativität brachten eine neue Generation von Forschern und Studenten hervor, die ihre eigenen Unternehmen gründeten.
Mein eigener Weg in die Selbständigkeit begann Anfang der 70er und führte später folgerichtig gemeinsam mit meinem Geschäftspartner zur Gründung von goki (1981).“
„Wenn heute Politiker recht salopp von einer „Zeitenwende“ sprechen, sollten sie anerkennen, dass die freie Welt nur eine echte Zeitenwende kennt und die begann in den 60ern.
Sie wurde aus der Gesellschaft heraus initiiert und vollzogen. Nach einem umtriebigen, ereignisreichen Leben kann ich erkennen, dass wir vieles erreicht haben. Die meisten Menschen würden dem Erreichten den Begriff „Wohlstand“ zuordnen und das ist auch keinesfalls falsch.
Auch auf dem Weg, „Frieden zu schaffen ohne Waffen“ waren wir doch eigentlich ganz gut vorangekommen. Viele Bereiche des Lebens entwickelten sich positiv, doch dann sind wir mehr und mehr von diesem guten Weg abgewichen.
Gier, Geld und hemmungsloser Kommerz sind dabei, alles Erreichte wieder zu zerstören. Der Sport ist ein gutes Beispiel, wie wir mit unseren Werten und Idealen umgehen. Es messen sich nicht mehr Städte mit Städten, Regionen mit Regionen in einem friedlichen, fairen Wettstreit – es spielt nahezu ausschließlich Geld gegen Geld.
Wieder haben wir einen Krieg und die Natur zeigt uns unsere Grenzen auf. Eine ängstliche Gesellschaft gerät bei dem Versuch den Wohlstand festzuhalten auf die Verliererstraße.“
„Es wird Zeit für einen neuen Aufbruch. Einen Aufbruch mit Mut und Zuversicht begleitet von ganz viel Lebensfreude. Dass mehr als 20% unserer Kinder und Jugendlichen unter psychischen Problemen leiden, kann und will ich nicht hinnehmen.
Aus Überzeugung habe ich einst den Kernsatz unserer goki-Philosophie formuliert:
„Alles, was wir tun, tun wir für Kinder“.
Wir pflanzen Bäume, bauen Schulen, schonen Ressourcen – doch wir müssen mehr tun! Farbenfrohe Spielzeuge setzen Glückshormone frei.
Die 60er waren farbenfroh und diese Farbigkeit mit ihren positiven Auswirkungen möchte ich den Kindern schenken. Vorbei die triste Einfarbigkeit, das Grau und Weiß, das zu den Möbeln und Tapeten der Erwachsenen passen mag, nicht aber zu den Kindern, doch für die arbeite ich, arbeiten wir bei goki.
Also lasst uns gemeinsam ein wenig die Lebensfreude der 60er zum Wohle der Kinder und unser selbst genießen.“
Gerhard Gollnest





















